WDR Radio-Beitrag

September 6th, 2010

Am 23.August 2010 kam auf WDR 5 bei  Neugier genügt ein Radiointerview mit mir.
Zuerst dachte ich, wie absurd,dass ausgerechnet ich mit meiner Stimme ins Radio kommen würde.
Das wäre ja wie den Bock zum Gärtner zu machen.
Umso überraschter war ich, als ich das Interview gehört und bemerkt habe, wie eindrucksvoll es geworden ist.
Sehr schön!

Hier könnt ihr euch den Radio Beitrag anhören:

WDR5 Anama Fronhoff_Teil1 (ca. 6 Min.)

WDR5 Anama Fronhoff_Teil2 (ca. 4 Min.)

August 10

August 14th, 2010

Mittlerweile sitze ich 10 Jahre im Rollstuhl.
Am 11. August jährte sich der Hirnstamminfarkt zum 10. Mal.
Ich habe die Zeit Revue passieren lassen.
Was für heftige Jahre. …
So eine Bandbreite an Gefühlen –
ich war ganz unten und wollte sterben.
Im Laufe der Jahre hat sich das total verändert,
und jetzt liebe ich das Leben.

Freundschaft

August 10th, 2010

Ich freue mich so sehr, dass Jonathan und Momo Freunde geworden sind.
Jonathan, der eigentlich keine anderen Tiere mag,
lässt sich jeden Tag von Momo ablecken.
So schön!

NOT-Artikel (2010)

August 2nd, 2010

Der Weg in ein neues Leben

Bis zu ihrem Schlaganfall vor zehn Jahren war die damals 33-jährige Anama Kristin Fronhoff ein sehr kommunikativer Mensch – sowohl verbal wie auch körpersprachlich. Der Hirnstamminfarkt löste bei der jungen Kölnerin ein Locked-in-Syndrom aus. Trotz der starken Behinderung lebt sie heute, dank einer 24-Stunden-Assistenz, allein mit ihren Tieren zu Hause. Wie Anama Fronhoff mit ihren Mitmenschen kommuniziert und wie sie ihren Alltag meistert, schilderte sie bei einer Veranstaltung des Vereins LIS e.V. zum Locked-in-Syndrom in der Neurologischen Rehaklinik RehaNova Köln. Mit dem Locked-in-Syndrom war ihre Kommunikationsfähigkeit von einem Augenblick zum anderen unterbrochen. Plötzlich konnte sie sich nicht mehr verständigen. „Über ein Jahr lang war weder eine Bewegung möglich, noch konnte ich irgendeinen Laut von mir geben. In der Zeit habe ich ausschließlich über Augensprache kommuniziert“, erinnert sich Anama. „Das heißt, der Gegenüber hat das Alphabet buchstabiert und ich habe beim entsprechenden Buchstaben die Augen geöffnet. Nach dem gleichen Muster wurden mir Ja/Nein-Fragen gestellt. Bei Ja habe ich die Augen geöffnet, bei Nein sie geschlossen gehalten.“ Nach der Rehaklinik, in der die junge Kölnerin ein Jahr verbrachte, zog sie – lediglich unterstützt von Assistenten, nicht von Fachpersonal – in ihre eigene Wohnung.

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Sommer im Park

Juni 21st, 2010

Im Mai 10 haben mich meine beiden Therapeutinnen aus der Ergotherapie im sonnigen Park erst auf eine Parkbank und später auf einen liegenden Baumstamm gesetzt. Ich war total glücklich und stolz,wie gut das geklappt hat. Ein Highlight in der Therapie!

An dieser Stelle möchte ich mich bei den beiden noch einmal bedanken!

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